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Sanitärkeramik

Ungeschlagen bleibt die Dichtheit (Wasseraufnahme gegen Null) des gebrannten unglasierten Scherben bei Sanitärkeramik. Als einziger anerkannter Werkstoff für die Herstellung von WCs und Urinalen erfüllt Sanitärkeramik die höchsten hygienischen Ansprüche.

Mit einer willkürlichen nicht linearen Schwindung von über 10% im Trocknungs- und Brennprozess ist Sanitärleramik das älteste und zugleich am schwersten beherrschbare Material.
Bezogen auf die werkstoffeigene Formensprache sind weiche, runde, fließende Formen mit Sanitärkeramik am Schönsten umzusetzen. Durch generationenübergreifende Erfahrung und ausgezeichnete Ingenieursleistung sind auch diesem Material große gerade Flächen und exakte Kanten abzuringen. Vorrangig wird dieses Material aber zur Produktion von WCs, Urinalen, Bidets etc. eingesetzt.

Feinfeuerton

Mit der Entwicklung des Feinfeuertons in den achtziger Jahren können Waschtischanwendungen über einen Meter Größe praktikabler umgesetzt werden. LAUFEN gewinnt den Ruf als Spezialist für makellose große Keramikstücke von mehr als 180 cm Länge und 70 kg Gewicht. Durch das Beifügen von Schamotten (bereits gebrannter Ton) kann die nicht lineare Schwindung im Trocknungs- und Brennprozess auf kleiner als 10% reduziert werden. Dadurch wird das Verhalten der Keramik etwas besser beherrschbar und die Produktion solcher Formate erleichtert. Feinfeuerton wird vorrangig für die Produktion von Waschtischen eingesetzt.