Kleines Bad, große Wirkung!

Freistehende Wannen, Doppelwaschtische, viel Raum zum Erholen und Wohlfühlen – von einem großzügigen Bad träumen die meisten. Fakt ist aber, dass in einem Großteil der Bäder nur wenige Quadratmeter zur Verfügung stehen. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Badezimmerplanung kann jeder mehr aus seinem Bad machen. Sogar Design-Bäder finden auf kleinem Raum Platz.

Von Raum, Design und Mensch

Gibt es das zu kleine Bad? Nein! Es ist wie beim Wetter; das ist auch nur schlecht mit der falschen Kleidung. Übertragen auf das Badezimmer heißt das: Ist der verfügbare Raum begrenzt, entscheiden die richtige Gestaltung und Ausstattung. Man muss dafür sorgen, dass der kleine Grundriss größer wirkt: schön anzusehen, alltagstauglich und entspannend für Geist und Körper. Letztendlich ist das eine Frage der Ausgewogenheit. Es geht darum, Fläche, Raum und Objekte in ein harmonisches Verhältnis zu bringen, in dessen Mittelpunkt der Mensch und seine Bedürfnisse stehen.

Fliesen und Farben

Dabei helfen ein paar allgemeine Gestaltungsregeln. Ganz grundsätzlich: Wenn die Chance besteht, das WC auszulagern, sollte sie ergriffen werden – das schafft Platz und eine Atmosphäre, in der man besser entspannen kann. Um das Bad noch größer wirken zu lassen, sollten große Fliesen in hellen oder kühlen Farbtönen eingesetzt werden. Ideal sind Beläge ab einer Größe von 50 auf 50 Zentimetern. Und Vorsicht vor zu vielen Farben oder komplizierten Formen und Mustern – das wirkt kleinteilig und stört die Raumwirkung. Besser auf großflächige Spiegel setzen, die den Raum optisch erweitern.

Licht und Akzente

Kleine Bäder haben oft kein Tageslicht. Besonders dann kann der Raum mit richtig platziertem Licht optisch vergrößert werden. Als Grundbeleuchtung eignen sich Wand- oder Spiegelleuchten, die auch indirektes Licht liefern, indem sie ein helles, aber warmes Licht abstrahlen, das von einer weißen Decke reflektiert wird. Das Bad wird dadurch ebenmäßig, aber nicht zu hell ausgeleuchtet. Zusätzlich sollten beidseitig neben dem Spiegel helle LED-Leuchten in blendfreier Tageslicht-Qualität installiert sein, die Hauttöne natürlich zur Geltung bringen und die einzelnen LEDs nicht als Punkte erkennen lassen. Das Gesicht wird dann optimal ausgeleuchtet. Schminken, Rasieren oder das Einsetzen von Kontaktlinsen fallen damit leicht. Hinterleuchtete Spiegel und Schränke – auch sie lassen das Bad größer wirken.

Die Serie Leelo bietet hinterleuchtete Spiegel, die für stimmungsvolle Lichtakzente sorgen. Die perfekte Kombination aus Stauraum und optimaler Beleuchtung bieten eingebaute Spiegelschränke aus der Serie FRAME 25. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Spiegelfläche den Raum auch noch optisch erweitert.

Wunderwelten des Stauraums

Gut geplant, ist auch in kleinen Bädern genug Platz für Duschbereich, Waschtisch, Badmöbel und WC. Bodenebene Duschflächen weiten das Bad und schenken Bewegungsfreiheit. Ein kompakter Waschtisch mit seitlichem Hahnloch oder eine schneidbare Maßvariante passen sich geschickt in vorhandene Nischen ein. Wandhängende Unterbaumöbel wirken besonders leicht und luftig und bieten oft mit intelligenten Ordnungssystemen zusätzlich Stellfläche und Stauraum.

Feine Raumwirkung

Wahre Platzwunder sind Waschtische aus innovativer, dünnwandiger Keramik. Anders als Waschtische aus herkömmlicher, meist dickwandiger Keramik tragen sie dank ihrer feinen Wände und schmalen Kantenradien kaum auf. Das sorgt für eine transparente, luftige Raumwirkung.

Die Waschtische der Designbad Kollektion VAL konzentrieren sich auf kompakte und anspruchsvolle Grundrisse. Sie bieten aufgrund der dünnwandigen Keramik trotz kleinem Maß ein vergleichsweise großzügiges Becken. Außerdem haben sie weitere Funktionen in Form von integrierten Ablageflächen und praktischen Handtuchhaltern, die an die Form des Waschtisches angepasst sind. Weitere kleine Waschbecken mit optimalen Maßen bieten die Serien Kartell • LAUFEN, SONAR oder auch LAUFEN PRO.